Tierschützer sind alarmiert, Behörden nicht

zentralplus plus Katzenplage: Luzerner Gemeinden im Blindflug

Fast zwei Millionen Büsis leben in der Schweiz. (Bild: ida)

Das Katzendrama in der Schweiz spitzt sich zu. Im Kanton Luzern ist das Katzenelend gemäss einer Tierschützerin besonders gross. Sie schlägt Alarm – doch die Behörden schauen weg.

Schweizer Tierschützerinnen sind alarmiert: «Das Katzenelend wächst in unserem Land weiter an», sagt Esther Geisser, Gründerin und Präsidentin von Netap. Sie wird gerufen, wenn es an einem Ort zu viele oder unerwünschte Katzen hat. Die Organisation fängt die Katzen ein, päppelt sie auf, kastriert sie, setzt sie wieder aus – oder sucht ein neues Zuhause für sie, sofern die Tiere nicht in ihr altes Revier können.

Geisser sagte gegenüber zentralplus vor einer Woche: «Schaue ich die uns gemeldeten Fälle an, zählt der Kanton Luzern auch in diesem Jahr zu den Spitzenreitern in Sachen Katzenelend.»

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