Neue Notzimmer

Im Göbeli hilft die Stadt Zug Obdachlosen

Schlüsselübergabe der Notzimmer im Göbli (v.l.): Luzia Gisler (Leiterin Soziale Dienste), Stadträtin Barbara Gysel, Stadträtin Eliane Birchmeier und Joao Alves (Projektleiter Hochbau). (Bild: Stadt Zug)

In Zug fehlten regelmässig Zimmer, um obdachlosen Personen zu helfen. Nun gibt es neue Notzimmer im Göbeli. Schon bald dürfen die ersten Personen einziehen.

An der Zuger Industriestrassse im Göbli gibt es nun Notzimmer. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit konnte der symbolische Schlüssel für den sechsstöckigen Neubau mit insgesamt 30 Zimmern offiziell vom Baudepartement an das Departement für Soziales, Umwelt und Sicherheit übergeben werden, schreibt die Stadt Zug.

Die Notzimmer sollen Personen aus der Stadt eine vorübergehende Bleibe in einer Notsituation bieten. Und helfen, bis sie eine eigene Wohnung haben. Schon im Frühjahr werden die ersten Personen einziehen. Auf jeder Etage gibt es sechs möblierte Einzelzimmer mit Nasszelle und Balkon. Pro Stockwerk teilen sich die Bewohner die Duschanlage, Küche und den Gemeinschaftsraum.

Der Neubau ist entstanden, weil in der Stadt Zug früher regelmässig Zimmer fehlten, um Personen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind, zu helfen (zentralplus berichtete). Für den Betrieb der neuen Notzimmer hat die Stadt die Stiftung Heilsarmee beauftragt. Die Bevölkerung soll im Juni zu einem Tag der offenen Tür eingeladen werden.

Verwendete Quellen
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