So entwickeln sich die Strompreise in Zug

Wer seine Steckdosen am Stromnetz der WWZ angeschlossen hat, kann sich auf das nächste Jahr freuen. Die Preise sinken.

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Redaktion zentralplus

Der Zuger Energieversorger WWZ gibt seine Strompreise für das kommende Jahr bekannt. Ein Durchschnittshaushalt werde 2025 rund zwölf Prozent weniger Geld für Strom ausgeben müssen, wie die WWZ am Donnerstag per Medienmitteilung bekannt gibt.

Die zwölf Prozent entsprächen etwa 195 Franken pro Jahr, welche Zugerinnen im Schnitt einsparen. Wie die WWZ schreibt, seien die Gründe für die Senkung der Preise vor allem tiefere Beschaffungskosten, weil sich die Energiemärkte beruhigt hätten.

Auch andere Anbieter senken Preise

Ein weiterer Grund für die sinkenden Strompreise sind gemäss WWZ die tieferen Kosten der nationalen Netzgesellschaft Swissgrid, welche in der Schweiz unter anderem für die Stabilität des Stromnetzes verantwortlich ist.

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Die Tarife für die allgemeinen Systemdienstleistungen sinken 2025 um 0.20 Rappen pro Kilowattstunde. Und die Kosten für die Stromreserve um 0.97 Rappen pro Kilowattstunde. Die Abgaben an das Gemeinwesen sowie zur Förderung der erneuerbaren Energien bleiben unverändert.

Zuletzt haben auch Luzerner Energieversorger ihre Preise für das anstehende Jahr publik gemacht. Bei der EWL sinken die Kosten für einen Haushalt von vier Personen im Schnitt um sieben Prozent (zentralplus berichtete). Bei den Elektrizitätswerken Steinhausen sinken dieselben Kosten um ungefähr 26 Prozent, bei der CKW um ganze 30 Prozent (zentralplus berichtete).