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Unbeschwerter Genuss an kalten Wintertagen

Deshalb sind Primitivo-Weine so beliebt

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Der Primitivo bringt südliches Flair zu dir nach Hause. (Bild: zvg)

Primitivo-Weine sind beliebt wie nie zuvor. Was macht die Rebsorte aus dem Süden Italiens so besonders? Eine Spurensuche in Apulien.

Apulien gehört sicherlich zu den bekanntesten und grössten Weinbaugebieten Italiens. Reben für Rotwein werden hier zwar im grossen Stil angebaut. Doch trotz Masse setzt man seit Jahren auf Qualitätsanbau, zum Beispiel durch strenge Begrenzung der Erträge.

Seither erfreuen sich die Weine aus der Region grosser internationaler Beliebtheit. Allen voran die Weine aus der Rebsorte Primitivo, einer wahren Trendsetterin.

Die Heimat des Primitivo: Apulien.
Die Heimat des Primitivo: Apulien. (Bild: zvg)

Primitivo – bereits der Name regt zu Diskussionen an. Primitivo bedeutet anspruchslos? Unzivilisiert? Ganz und gar nicht! Primitivo stammt vom lateinischen «primativus» und die Mönche, die der Rebsorte ihren Namen gaben, drückten damit aus, dass es sich dabei um eine Frühaufsteherin handelt. Primitivo ist die erste Traube, die reift.

Die Primitivo-Trauben wachsen an Buschreben.
Die Primitivo-Trauben wachsen an Buschreben. (Bild: zvg)

Mit den Mönchen ist auch schon klargestellt, dass wir es hier nicht mit einer Neuentdeckung zu tun haben. Primitivo wird im süditalienischen Apulien mindestens seit dem 18. Jahrhundert angebaut. Die besten Primitivos stammen von alten Rebflächen in der Region Manduria, die ganz im Süden, im Absatz des italienischen Stiefels zwischen Brindisi und dem Golf von Tarent liegt. Die Landschaft ist geprägt von Trullis, den typischen kleinen Rundhäusern mit spitzigen Steindächern. Auf endlosen Flächen wachsen Olivenbäume und alte knorrige Buschreben, unter deren Blätter die blauen Trauben für den Primitivo reifen.

«Trulli» – typische Rundhäuser mit spitzigen Steindächern.
«Trulli» – typische Rundhäuser mit spitzigen Steindächern. (Bild: zvg)

Die sonnenverwöhnte Region Manduria sorgt für Weine mit üppiger, aromatischer Frucht. Das Klima ist aber nicht nur von Trockenheit und Hitze geprägt, es weht auch oft eine kühlende Brise vom Ionischen Meer her. Diese wirkt wie eine Klimaanlage für die Früchte und ist der Grund, weshalb die Primitivo-Weine auch mit Frische punkten und die Balance im Geschmack stimmt.

So erkennst du einen Primitivo im Glas

Mit seinem dunklen Rubinrot ist der Primitivo bereits in optischer Hinsicht ein Highlight. In der Nase offenbart sich dann der ganze Zauber Süditaliens. Da kommen dir verführerische Aromen entgegen, die an Rosinen, reife Beeren, Gewürze wie Pfeffer, Zimt und Nelken, aber auch Schokolade erinnern. Im Gaumen fällt dann der üppige Körper auf, moderate Anteile an Säure und Tannin und natürlich eine hohe Geschmeidigkeit.

Wenn du Primitivo magst, dürftest du auch von den Zinfandel-Weinen angetan sein. Die kalifornische Rebsorte ist eng verwandt mit Primitivo und kann auf eine ebenso treue Fangemeinschaft zählen wie Primitivo.

Primitivo eignet sich bestens für die kalte Jahreszeit.
Primitivo eignet sich bestens für die kalte Jahreszeit und passt zu diversem Mahlzeiten. (Bild: zvg)

Dazu passt der Primitivo

Primitivo-Weine sind Gaumenschmeichler, die in der kalten Jahreszeit die Seele wärmen – ideal für den Alltag und die Party. Mit ihrem vollen Körper und der ausgeprägten Frucht stellen sie ein wunderbares Gegengewicht zu würzigen Pasta-Varianten, süss-scharfen Currys, Asia-Food, herzhaften Fleischgerichten oder salzig-kräftigem Käse dar. Mit einem Glas Primitivo lässt sich natürlich auch ein gemütlicher Abend am Cheminée verbringen. Welcher ist dein Favorit? Bei Mövenpick Wein gibt es eine Vielfalt an Primitivos zu entdecken.

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