So sieht der künftige Neubau beim Schulhaus Guthirt aus

Das Schulhaus Guthirt im gleichnamigen Quartier der Stadt Zug platzt aus allen Nähten. Ein Neubau auf dem Areal soll Abhilfe schaffen. Bei einem Projektwettbewerb dazu hat sich ein Basler Team durchgesetzt.

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Redaktion zentralplus

Die Stadt Zug hat das Siegerprojekt für den geplanten Neubau auf der Schulanlage Guthirt gekürt: das Projekt «Unter der Laube» des Basler Teams Rahbaran Hürzeler Architekten und Meta Landschaftsarchitektur. Das teilt die Stadt am Mittwochmittag mit. Bei diesem Projekt entsteht ein viergeschossiger, länglicher Neubau entlang der Industriestrasse. Dafür verwenden die Architekten einen Holz-Skelettbau mit vertikalen Holzstützen und horizontalen Querträgern. Entlang der Glasfassade der Turnhalle entsteht die namensgebende «Laube», die einen attraktiven, gedeckten Aussenraum schaffen soll.

Gemäss der Stadt Zug besticht das Projekt unter anderem durch seine klare, übersichtliche Struktur. Im Erdgeschoss befinden sich Aula und Mehrzweckräume, eine teilweise versenkte Turnhalle und Räume für den Kindergarten. In den oberen Geschossen sind die Schulzimmer und Gruppenräume angeordnet. Zudem überzeuge das Projekt durch die nachhaltige Gestaltung des Aussenraums: Bestehende Bäume blieben weitgehend erhalten und würden durch neue ergänzt.

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«Das Projekt ‹Unter der Laube› bietet nicht nur eine Erweiterung des Schulraums, sondern schafft auch Mehrwerte für das gesamte Quartier Guthirt», ist die Stadt in der Mitteilung überzeugt. Denn die neuen Schul- und Sportanlagen stünden auch ausserhalb der Schulzeiten der Zuger Bevölkerung offen. So entstünden neue Begegnungs- und Freizeitmöglichkeiten.

Der Erweiterungsbau soll Platz für 12 Klassen bieten und so den Schulraumbedarf des Quartiers bis etwa 2035 decken (zentralplus berichtete). Was danach passiert, ist noch unklar. Die Stadt untersucht sowohl Möglichkeiten zur weiteren Verdichtung auf dem Schulareal, als auch weitere Standorte auf Stadtzuger Boden oder an den Grenzen.