Rochade am Kantonsspital

Luzerner Onkologie hat neuen Co-Chefarzt

Christian Rothermundt (Bild: Luks)

Christian Rothermundt wird per 1. Dezember Co-Chefarzt der medizinischen Onkologie am Luzerner Kantonsspital. Bisher arbeitete er am Kantonsspital St. Gallen.

Bei der medizinischen Onkologie am Luzerner Kantonsspital Luks kommt es zu einer Rochade. Der bisherige Chefarzt, Oliver Gautschi-Bachofer, wird per Februar 2025 Leiter der medizinischen Onkologie in Luzern sowie der ganzen Luks-Gruppe. Seine Position als Chefarzt übernimmt Anfang Dezember Christian Rothermundt. Dies teilt das Luks mit. Die Onkologie beschäftigt sich mit Tumorerkrankungen.

Rothermundt absolvierte das Studium der Humanmedizin von 1991 bis 1997 im deutschen Freiburg im Breisgau und in Wien. Danach arbeitete er in Berlin und Basel. Der Abschluss der Weiterbildung zum Facharzt FMH für Innere Medizin erfolgte 2004, gefolgt vom Facharzttitel FMH für medizinische Onkologie 2006.

2019 für Tätigkeit ausgezeichnet

Von 2005 bis 2012 war er als Oberarzt der Onkologie am Universitätsspital Basel, an der medizinischen Universitätsklinik Kantonsspital Baselland Bruderholz und am Kantonsspital St. Gallen tätig. Seit 2012 arbeitet er als leitender Arzt im Departement für Onkologie/Hämatologie am Kantonsspital St. Gallen und ist zusätzlich Leiter des Ambulatoriums.MM Vorlage LUKS 2024

In Anerkennung seiner wissenschaftlichen Tätigkeit erhielt Rothermundt 2019 die Venia Legendi der Universität Zürich.

Neben seiner Funktion als Co-Chefarzt der medizinischen Onkologie wird er in Luzern als Experte für Uro-Onkologie und Sarkome (bösartige Tumoren, die von Zellen des Weichgewebes oder des Knochens ausgehen) in den entsprechenden Organzentren tätig sein und die Leitung des ambulanten Betriebs der medizinischen Onkologie am Luks übernehmen, schreibt das Kantonsspital.

Verwendete Quellen
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