Grossprojekt

Wohnungen auf dem EWL-Areal nehmen letzte Hürde

Wohnungen, Büros und die Feuerwehr: Auf dem EWL-Areal ist vieles geplant. (Bild: zvg)

Die Mitglieder der Baugenossenschaft ABL erteilen der Überbauung auf dem EWL-Areal grünes Licht. Dort sollen unter anderem Wohnungen entstehen.

92 Genossenschaftswohnungen sollen auf dem EWL-Areal in Luzern entstehen. Kostenpunkt: 55,2 Millionen Franken. Der Kredit wurde nun von den Mitgliedern der Baugenossenschaft ABL, welche an dem Projekt beteiligt ist, an einer schriftlichen Urabstimmung bewilligt. So schreibt es die ABL in einer Mitteilung.

Damit sei die letzte Hürde für die gemeinnützigen Wohnungen geschafft, schreibt die Genossenschaft. Auf dem Areal sollen die kommenden Jahre neben der Wohnungen ein neuer Feuerwehrsitz, Verwaltungsbüros oder die Notruf-Aussenstelle entstehen. Am 9. Juni hat die Stimmbevölkerung Luzerns einem Sonderkredit von 151,8 Millionen Franken für das Vorhaben zugestimmt (zentralplus berichtete).

Wohnungen bis 2032 gebaut

Realisiert wird die Überbauung von der EWL-Areal AG, an der Energie Wasser Luzern (EWL), die Stadt Luzern sowie die ABL beteiligt sind.

Wie es in der Mitteilung der ABL heisst, wolle die EWL-Areal AG bis Ende 2025 das Baugesuch für das Projekt einreichen. Das Bauvorhaben werde anschliessend in zwei Etappen umgesetzt. Bereits im Sommer 2026 soll der Baustart erfolgen. Die 92 ABL-Wohnungen würden in der zweiten Etappe bis 2032 realisiert.

Verwendete Quellen
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