Transparenzinitative

zentralplus plus Kommt es nach der Abstimmung nun zur Klage?

Ein Jahr bleibt dem Initativekomitee, um eine allfällie Klage einzureichen. Ob es das tun wird, ist noch unklar. (Bild: Junge Alternative Zug)

Nach der Transparenzabstimmung vom Sonntag stellt sich die Frage: Muss das Initiativkomitee den vergeblichen finanziellen Aufwand für die erste Abstimmung wirklich selber berappen? Denn das Initiativkomitee will nun definitiv entscheiden, ob es rechtlich doch noch etwas unternehmen will. Rechtsexperten beurteilen den Fall unterschiedlich.

Vor der zweiten Transparenzabstimmung machten es die jungen Initianten auf die kreative Art. «Mit humorvollen Memes, die das Regierungsversagen auf den Punkt bringen, versucht das Initiativkomitee nun, auf ihr Crowdfunding aufmerksam zu machen. Hiefür wurden die Sujets auf mehreren Plakatflächen in der Stadt Zug geschaltet», teilte Konradin Franzini, Co-Präsident der Zuger Transparenzinitiative, kurz vor der Abstimmung vom vergangenen Sonntag mit.

Noch wenige Wochen zuvor hatte es bedeutend weniger munter getönt: «Fassungslos» habe das Initiativkomitee zur Kenntnis genommen, dass die Abstimmung über die Transparenzinitiative und den Gegenvorschlag für ungültig erklärt worden sei, teilte das Komitee nach dem Abstimmungssonntag vom 9. Juni mit.

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