Hüller übers westliche Bild der Wende

Die Thüringer Schauspielerin Sandra Hüller kritisiert, dass der Blick auf die Wende noch immer westlich geprägt ist.

Hüller habe «diesen Systemwechsel von einem Tag auf den anderen, ohne Erklärung oder in der Annahme, alle wollen das,» als Kind miterlebt. «Die Menschen haben echte Erfahrungen gemacht, die sind valide, die sind real.» Man müsste einander zuhören, diese Geschichten gelten lassen und sie nicht als «Ostalgie» abstempeln.

Eine Lösung sieht Hüller in Filmen wie der DDR-Komödie «Zwei zu eins». Solche Filme könnten die andere Perspektive der Leute in der damaligen DDR in den Fokus rücken.

Quelle:swisstxt
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